#HUNDESPORT
IGP - Gebrauchshundesport
Der Sport für Allrounder.
Dieser traditionsreiche Hundesport hat seine Wurzeln bei der Polizei und gilt nach wie vor noch bei sehr vielen Gebrauchshunderassen als Wegweiser zu Zuchtzulassungsprüfung.
Ein Hund, der sich für den Gebrauchshundesport eignet, wird in 3 Abteilungen ausgebildet.
ABTEILUNG A - Die Fährte
Im Gegensatz zum Mantrailing folgt der Hund bei der Fährtenarbeit der Spur der Bodenverletzung, die durch das Gehen entstehen. Gefährtet wird je nach Ausbildungsstufe in unterschiedlichen Formen, Längen, Untergründen, Fremdfährten und Verleitungen.
ABTEILUNG B - Die Unterordnung
Im Fokus der Unterordnung, die je nach Prüfungsstufe variiert, liegen die schnellen, exakten und freudigen Ausführungen und der Ausdruck des Hundes.
Gezeigt werden verschiedene Übungen wie Freifolge im Fuß, technische Übungen wie Sitz, Platz, Steh sowie Apportierübungen, die einen Großteil der Unterordnung ausmachen.
Abteilung C - Der Schutzdienst
Hier nutzt man den Beutetrieb des Hundes. Er wird auf bestimmte Reize konditioniert. Ihm wird beigebracht, dass rein der Schutzarm die Beute darstellt. Der Schutzdiensthelfer ist sein Konkurrent um die Beute. Wichtig ist, dass der Grundgehorsam bereits sehr gut gefestigt ist, denn im Schutzdienst ist eine sichere Distanzkontrolle sehr wichtig.